Die Basilika St. Ulrich und Afra ist eine der letzten großen spätgotischen Kirchenbauten im bayerischen Schwaben. Zur bedeutenden Ausstattung der ehemaligen Benediktinerklosterkirche gehören die drei prachtvollen, meterhohen Barockaltäre, aber auch die Grabkapelle des Bistumsheiligen St. Simpert. In der modernen Unterkirche entdeckt man die barocke Tuma des Bistumsheiligen St. Ulrich. In dieser Unterkirche findet man auch den römischen Sarkophag, in der die Bistumsheilige St. Afra bestattet worden sein soll. Beiderseits des Langhauses der zweitgrößten Kirche Augsburgs liegen fünf Fuggerkapellen, zur Michaelskapelle gehört auch die Fuggerorgel auf der Westempore. Auf den beiden Orgelflügeln sind mehrere Fugger, darunter auch Jakob Fugger „der Reiche“, abgebildet. Die angebaute evangelische St.-Ulrichs-Kirche wurde in den Jahren 1709 und 1710 aufwändig barockisiert. Die Ulrichskirchen sind eine von zwei Augsburger Doppelkirchen und damit ein Denkmal des konfessionellen Zeitalters und des Glaubensstreits.
St. Ulrich und Afra
Die Basilika ist eine der letzten großen spätgotischen Kirchenbauten im bayerischen Schwaben.
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